Private Gin Baukasten – Teil 2

Heute berichte ich dir im zweiten Teil zum „Private Gin Baukasten“, wie du deine eigene Rezeptur in der inzwischen goldgelben Wacholderbasis ansetzt.

Das Ergebnis lässt sich nach den ersten 24 Stunden wirklich sehen. Der Alkohol hat schon einen sehr schönen Wacholdergeruch und vor allem Geschmack angenommen. Auch die goldgelbe Farbe sieht interessant aus.

Jetzt kannst du dich für den Anfang am besten an den drei folgenden Rezepten orientieren:

Der Trendige

Fünf zerdrückte rote Pfefferkörner, 1/4 Reagenzglas Zitronenschale, 1/4 Reagenzglas Orangenschale und 1/3 Teelöffel Koriander

Der Scharfe

1/2 Reagenzglas Zitronenschale, vier Stück Kardamom, 1/2 Reagenzglas Koriander und 12 rote Pfefferkörner

Der Süße

1/2 Reagenzglas Hibiskus, 10 rote Pfefferkörner und 6 Stück Koriander

Ich habe mich für meinen ersten Versuch an der Rezeptur des trendigen Gins angelehnt. Allerdings habe ich sie noch etwas erweitert.

Botanicals

wie im Rezept angegeben. Erweitert habe ich mit:

Ich liebe einfach den Geschmack der Kaffirlimette. Der Andalimanpfeffer unterstützt mit seiner milden Schärfe und dem Orangenaroma die Zitrusnuancen. Ebenso das Zitronengras. Das Süßholz soll eine leichte Lakritznote bringen. Die Hibiskusblüten habe ich für eine leichte Süße und die Farbe hinzugegeben, da wir am Ende ja nicht destillieren.

Ich werde mich einfach mal überraschen lassen.

Alle Botanicals werden am besten in einem Mörser zermahlen und anschließend in die Wacholderbasis gegeben.

Die Botanicals geben jetzt über die nächsten 24 Stunden ihre Aromen an den Alkohol ab.  Das Mazerat wird dann durch den beigefügten Filter in die Flasche abgefüllt. Ich werden den Gin dann noch weitere 24 Stunden ruhen lassen und dir am Sonntag über das Ergebnis berichten.

 

Fazit

Das mit der Wacholderbasis hat erst einmal hervorragend funktioniert. Nach der Zugabe der Botanicals kommt aus dem Basisglas schon ein wunderschönes Bouquet. Ich bin sehr neugierig auf das fertige Produkt. Bist du genauso gespannt wie ich? Dann schau doch Sonntagabend wieder vorbei, dann berichte ich über das Filtern und Abfüllen. Hier geht es zum 3. Teil des Reviews: Private Gin Baukasten – Teil 3.

 

Kaufen kann man den Private Gin-Baukasten übrigens über diesen Link.

 

Ich bin seit Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Test habe ich als PR Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zum Testen erhalten. Etwaige Bewertungen werden aber von der kostenlosen Bereitstellung nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach eigenem Ermessen. Die Einnahmen aus Affiliate-Links benutze ich übrigens für diesen Blog. Diese ermöglichen mir somit die Testberichte und Fotos!

Veröffentlicht von Basti

Mein Name ist Sebastian und ich bin schon seit einigen Jahren dem Gin verfallen. Begonnen hat die Leidenschaft auf einer Dienstreise 2012 in einer Flughafenlounge in London. Angefangen habe ich mit Bombay Sapphire und Tanqueray und einfachem Tonic. Schnell wurde mir aber klar, dass die Standardgins nicht das Ende der Fahnenstange sind. Der Feel-Gin aus München hat hier die Sammelleidenschaft begründet.

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