Raspberr Gin

Ich konnte eine von den ersten 500 Flaschen Raspberrgin aus dem Münsterland im Juli 2018 ergattern. Diese wurde in einer stylischen Holzbox verschickt.

Genau genommen, handelt es sich beim Raspberrgin nicht um einen klassischen Gin, sondern um einen Ginlikör, welcher nach alter Familientradition wieder in der Münsterländischen Likörmanufaktur durch Steffen Göcking hergestellt wird. “Aus dem Münsterland in die Welt” – mit diesem Motto wird das Produkt auf eine Reise geschickt. Mal sehen, ob er hält, was er verspricht.

Öffnet man den Holzkorken der zylindrische Flasche, verströmt direkt der süße Geruch der reifen Himbeeren, unterschwellig gefolgt von Wacholder. Pur getrunken ein wahrer Genuss, auf Eis entfaltet und verstärkt sich das Aroma. Er ist deutlich süßer und fruchtiger, als ein normaler Dry Gin, halt ein Likör mit einem intensiven Himbeeraroma. Als Gin Tonic empfehle ich den Fever Tree Indian Tonic auf Eis. Gerade für den lauen Sommerabend ein toller runder, aber süßer Genuss.

Fazit: Wer einen kräuterigen, wacholderlastigen starken Dry Gin bevorzugt, wird mit dem Raspberr Gin vermutlich nicht warm werden. Wer aber Lust auf einen weichen und fruchtig süffigen Gin&Tonic hat, wird beim Raspberr Gin voll auf seine Kosten kommen. Beim letzten Mädelsabend meiner Frau habe ich unter anderem diesen G&T serviert, die Flasche neigt sich jetzt dem Ende entgegen. Kam also sehr gut an!

 

Keine Produkte gefunden.

 

Diesen Beitrag kennzeichne ich als Werbung, da ich Produkte oder Marken nenne. Die genannten Produkte habe ich privat erworben. Dieser Blogbeitrag wurde nicht gesponsert. Die Einnahme aus Affiliate-Links zu Amazon benutze ich für diesen Blog und ermöglichen mir diese Testberichte und Fotos!

Raspberr Gin

9

Gesamteindruck

9.0/10

Eigenschaften

  • süsser Himbeergeschmack

Alkoholgehalt

  • 33,0 %

Veröffentlicht von Basti

Mein Name ist Sebastian und ich bin schon seit einigen Jahren dem Gin verfallen. Begonnen hat die Leidenschaft auf einer Dienstreise 2012 in einer Flughafenlounge in London. Angefangen habe ich mit Bombay Sapphire und Tanqueray und einfachem Tonic. Schnell wurde mir aber klar, dass die Standardgins nicht das Ende der Fahnenstange sind. Der Feel-Gin aus München hat hier die Sammelleidenschaft begründet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert