Vanilla Sky – Ein Cocktail mit dem Eierlikör von Norgin

Der Norgin Eierlikör im Review auf ginvasion.de

Seid ihr auch der Meinung, dass Eierlikör altbacken ist?

Das dachte ich auch lange Zeit. Aber seit Jörg Meyers Neuinterpretation des Snowball Cocktails denke ich da anders.. Und spätestens mit dem Eierlikör von Birthe und Dirk Vowinkel aus dem Hause Norgin ist es an der Zeit Omas alte Likörgläser vom Staub zu befreien und mit einem feinen Likör zu befüllen…

Woher kommt eigentlich Eierlikör? Die Ureinwohner des Amazonasgebietes stellten ein alkoholisches Getränk mit dem Namen „Abacate“ her. Dieses Getränk basierte auf dem weichen Fruchtfleisch von Avocados. Die europäischen Eroberer variierten das Getränk, in dem sie Rum und Rohrzucker zusetzten und es so zum „Advocaat“ wandelten, dem Vorläufer des heutigen Eierlikörs. Die Niederländer brachten das Rezept im 17. Jahrhundert schließlich mit nach Europa. Die Kolonialfahrer importierten im 17. Jahrhundert sogar den Avocadobaum nach Europa. Doch die Bäume wollten hier nicht gedeihen. Aber wie konnte die Avocado ersetzt werden? Da Avocados also nicht verfügbar waren, experimentierte man mit Eigelb und erfand so den Eierlikör.

Dieser Eierlikör ist verfeinert mit dem Norgin Orange and Almond Gin, der dem Likör seine zarten Noten von Orange und Marzipan verleiht. Dazu kommt eine feine Vanillenote, die die 22,5 % vol. geschmacklich abrunden. Der Eierlikör schmeckt hervorragend pur, aber er bildet auch eine tolle Basis für leckere Cocktails.

Heute habe ich für euch eine himmlische Verführung: den “Vanilla Sky“.

Rezept

    • 6 cl Eierlikör
    • 3 cl Licor43
    • 2 cl weißen Schokoladesirup
    • 2 cl Vanillesirup
    • 4 cl Sahne
    • Bei Bedarf 5 cl Soda

Glas: Highball

Garnitur: Orangenzeste

Zubereitung

Alle Zutaten bis auf das Soda in einen Shaker geben, diesen mit Eiswürfeln füllen und lang und kräftig schütteln (1-2 Minuten). In das vorgekühlte Highballglas abseihen und bei Bedarf mit dem Sodawasser auffüllen. Das Glas mit einer Orangenzeste dekorieren. Cheers!

 

Die Gin Range von Norgin findest du übrigens im Onlineshop bei unserem Partner Intra Wine and Spirits

 

 

Hinweis:

Ich bin seit Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Test habe ich ferner als PR Produkt Sample kostenlos zum Testen erhalten. Etwaige Bewertungen werden aber von der kostenlosen Bereitstellung nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach eigenem Ermessen. Die Einnahmen aus Affiliate-Links benutze ich übrigens für diesen Blog. Diese ermöglichen mir ferner die Testberichte und Fotos!

Veröffentlicht von Bernd

Bernd Huntemann, geboren 1974 in Bremen, verheiratet, zwei Kinder, Wohnhaft in Hermannsburg, mitten in der Lüneburger Heide und durch Zufall über einen Freund zum Gin gekommen. Mit dem ersten Gin-Coktail (Gin Basil Smash) nach dem Grillen mit dem Gin-Fieber infiziert. Nach dem ersten eigenen Gin (Mombasa Club Gin) vollständig dem leckersten aller Destillate verfallen und danach weitere Freunde für Gin begeistert.

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