Gibson’s London Dry Gin

Im heutigen Review stelle ich dir den Gibson’s London Dry Gin aus England vor.

Der Gibson’s London Dry Gin wird in England aus sorgfältig ausgewählten Getreidesorten nach traditioneller Methode destilliert. Die Alkoholdämpfe durchziehen hierbei die Botanicals und nehmen ihre Aromen mit auf. Anschließend wird das Destillat noch für einige Zeit in Stahltanks gelagert, so dass sich die Aromen besser miteinander verbinden können. Nach der Lagerung wird der Gibson’s Gin dann noch kühl filtriert und auf Trinkstärke gebracht.

Den Gibson’s Gin kann man mittlerweile in 35 Ländern kaufen und zählt zu den Nr. 1 Ginsorten in Frankreich. Vertrieben wird er übrigens durch Frankreichs zweitgrößte Spirituosengruppe La Martiniquaise. Wie mir der Gin schmeckt, erfährst du wenn du weiterliest. 

Botanicals

Neben dem für Gin obligatorischen Wacholderbeeren sind noch folgende Ingredienzien im Destillat enthalten.

Flaschendesign

Der Gibson’s Gin kommt in einer 0,7 Liter fassenden Weissglas Flasche daher. Überhalb des Etiketts ist “Gibsons” ins Glas gefasst. Auf dem Etikett befinden sich diverse Informationen rund um den Gin. Verschlossen ist die Flasche mit einem Schraubverschluss.

Ich selbst bevorzuge eigentlich Korken. Wenn man sich jedoch den Preis des Gins anschaut, geht in dem Fall auch mal ein Schraubverschluss in Ordnung.

In der Nase

Ich öffne den Schraubverschluss und gieße mir einen Schluck in mein Nosing-Glas von Spiegelau. Ich schwenke das Glas und es bilden sich leichte Schlieren am Glasrand. Über dem Glas schwebt jetzt ein intensives Wacholderaroma. Dazu gesellen sich würzige Nuancen der Koriandersamen, welche zusammen mit den Orangen das fruchtige Bouquet ergänzen.

Einen leicht erdigen Anklang erhält das Destillat durch die Angelikawurzel. Außerdem sind unterschwellig noch ein Hauch Lakritze sowie Zimt wahrzunehmen. Trotz seiner nur 37,5% wirkt das Destillat recht scharf in der Nase. Der Alkohol kommt ziemlich stark zum Vorschein. Jetzt bin ich aber wirklich gespannt wie der Gin schmeckt.

Am Gaumen

Würzig und mit einem leicht harzigen Anklang verteilt sich der Wacholder im Mundraum. Die Orangennoten stehen jedoch klar im Vordergrund. Auch die Angelikawurzel kommt mit ihren erdigen Tönen gut zur Geltung. Ebenso ist eine dezente Lakritznote vom Süßholz auszumachen.

Im Abgang entfaltet sich dann eine Symbiose aus harzig langanhaltendem Wacholder, erdigen Anklängen der Wurzeln sowie fruchtiger Orangenaromen.

Perfekt serviert

Für einen geradlinigen Gin and Tonic empfehle ich ein klassisches Indian Tonic Water, garnieren kannst du dies mit einer Orangenzeste. Auch das Goldberg Yuzu Tonic bietet sich an. So erhälst du eine etwas frischere und spritzigere Variante. Garnieren kannst du dies mit einer Zitronenzeste und einem Zweig Rosmarin.

Fazit

Insgesamt ein solider Gin für Gin Tonic oder als Basis für andere Gin Cocktails. Bei diesem Preis darf man natürlich keineswegs einen vielschichtigen Gin und zu viel erwarten. Wer nicht zu viel ausgeben kann oder will der macht mit diesem Gin nicht allzuviel falsch. Auch für eine Party eignet er sich hierzu natürlich gut.

 

 

Passendes Tonic Water findest du übrigens hier bei unserem Partner Wacholderexpress.de

 

Hinweis:

Ich bin seit Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Test habe ich als PR Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zum Testen erhalten. Etwaige Bewertungen werden aber von der kostenlosen Bereitstellung nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach eigenem Ermessen. Die Einnahmen aus Affiliate-Links benutze ich übrigens für diesen Blog. Diese ermöglichen mir ferner die Testberichte und Fotos!

Gibson's London Dry Gin

8.3

Gesamteindruck

8.3/10

Eigenschaften

  • Wacholderbeeren
  • Nuancen von Orangen
  • Angelikawurzel

Alkoholgehalt

  • 37,5 %

Veröffentlicht von Vanessa

Vanessa Schwan, geboren 1993 in Karlsruhe im schönen Baden-Württemberg. Neben Sport und gutem Essen gibt es eine weitere Leidenschaft in meinem Leben. Gin! Mit dem Ginvirus angesteckt hat mich mein Vater, als er mir eines Abends einen Gin Tonic einschenkte. Ich probierte und schon war es um mich geschehen. Der erste Gin in meiner Sammlung war übrigens der The Duke Gin aus München. Der zweite Gin war der Sipsmith Gin aus London. Zugegeben, den habe ich zu Anfang nur wegen des Schwans auf dem Etikett gekauft. Aber auch geschmacklich konnte er mich vollends überzeugen und so nahm das mit dem Gin und mir seinen Lauf. Zu Anfang teilten mein Vater und ich die Leidenschaft alleine. Inzwischen haben wir aber neben meiner Mutter auch meinen Freund und den halben Freundeskreis mit dem Virus infiziert.

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