Journey Gin South America

Journey Gin South America im Review auf ginvasion.de

Vor kurzem habe ich dich auf die geschmacksintensive Weltreise des Journey Gins Worldwide mitgenommen. Seit Oktober 2020 gibt es nun eine weitere Edition des Journey Gins. Dieses Mal entführe ich dich in meinem Review mit dem Journey Gin South America auf die südliche Erdhalbkugel, genau dort wo die exotische Papaya ihren Ursprung findet.

Die beiden Köpfe hinter dem Journey Gin heißen Marcel und Pascal. Sie kennen sich schon seit mehr als 25 Jahren und wuchsen gemeinsam im selben Dorf auf. Bei ein paar gemeinsamen Gin&Tonics kam ihnen die Idee, ihren eigenen Gin zu kreieren. Er sollte vordergründlich zum pur trinken geeignet sein. Mit dem Journey Gin South America entsteht der zweite Gin in ihrer geschmacklichen Weltreise.

Bei der Rezeptentwicklung ließen sich die Beiden zusammen mit ihrem Brennmeister aus Lauffen am Neckar von exotischen Gewürzen und Früchten aus Südamerika inspirieren.

Die Entwicklung des Rezepts und auch des Designs findet übrigens hauptsächlich in ihrer Freizeit statt. Hauptberuflich ist Marcel nämlich Inhaber mehrerer Friseurläden und Pascal ist in einem Konstruktionsbüro tätig.

Mit ihrem Journey Gin Worldwide sind die beiden seit September 2017 auf dem Markt, ihre Edition South America gibt es seit Oktober 2020 zu kaufen. Die Batches erhalten Städtenamen vom südamerikanischen Kontinent. Pro Batch werden übrigens zirka 200 Flaschen abgefüllt.

Botanicals

Für ihre Rezeptur verwenden sie neben Wacholder noch

Insgesamt beinhaltet die Rezeptur 17 feine Botanicals, die den Journey Gin South America prägen.

Flaschendesign

Die South America Edition vom Journey Gin wird in einer zylindrischen Klarglasflasche abgefüllt. Ihr Etikett ist edel gestaltet und trägt unter dem Markennamen eine Karte von Süd Amerika im Hintergrund. Das O im Schriftzug Journey Gin wird durch eine bronzene Kompassrose symbolisiert. Das Etikett selbst wird zudem ebenfalls mit einem bronzenen Rahmen verziert.

Im unteren Bereich der Flasche befindet sich der Schriftzug „South America“ mit den Zusatzangaben wie Batch und Flaschennummer. Verpflichtend sind die Angaben zum Alkoholgehalt von 44% vol. und auch die Füllmenge von 50cl angegeben.

Dreht man die Flasche, findet man im linken Bereich eine kleinere Erläuterung zum Geheimnis der Papaya und im rechten Bereich den EAN-Code und den Hinweis auf den Abfüller der feinen Spirituose.

Um den kurzen Flaschenhals befindet sich eine in Handarbeit befestigte Kordel, die zusätzlich noch einen messingfarbenen Kompass und eine Plombe enthält. Verschlossen ist die Flasche schließlich mit einem Holzkorken mit Kunststoffeinsatz. Der Korken wird passend zum gelungenen Designauftritt der Flasche noch mit dem Markennamen gebrandet. Ein wirklich stimmiges Konzept.

Ich öffne den Korken, gieße mir einen Schluck ein und nehme den ersten Atemzug.

In der Nase

Der Journey Gin South America zeichnet sich durch deutliche Anklänge von Papaya und Wacholder aus. Ergänzt werden sie durch erfrischende Zitrusaromen aus der Kombination von Limetten, Orangen und Zitronen.

Filigrane Kräuternoten und ein Hauch Lavendel runden das Bouquet gekonnt ab. Beim Schwenken des Destillats bilden sich Schlieren am Glasrand und weisen auf eine angenehm ölige Textur hin. Ich bin wirklich gespannt, wie der exotisch duftende Journey Gin schmeckt.

Am Gaumen

Mild und leicht ölig legt sich der Journey Gin auf die Zunge. Am Gaumen erscheinen die exotischen Nuancen der vollreifen Papaya und der typische Geschmack der Wacholderbeeren verbreitet sich. Durch die verwendeten Zitrusfrüchte erhält der Journey Gin South America einen angenehm erfrischenden Geschmack.

Der Muskatellersalbei und die Trauben verleihen dem Gin eine besondere Note und der Ingwer sorgt zudem für eine interessante Schärfe im Abgang. Der Nachhall ist geprägt von exotischen Früchten, erfrischenden Zitrusfrüchten und einem Hauch Lavendel.

Perfekt serviert

Wie seinen großen Bruder, kann auch der Journey Gin South America getrost pur genossen werden. Er trumpft hier mit einem exotisch fruchtigen Bouquet der Papaya auf, die von den typischen Wacholdernoten begleitet wird. Die Aromen sind wunderbar in den Alkohol integriert.

Im Gin&Tonic harmoniert er sowohl mit einem Indian Tonic Water, als auch einem mediterranean Tonic Water. Mein Perfect Serve kreierst du jedoch mit dem Ambition Tonic Water von Mistelhain. Hier ergänzen sich die exotischen Noten des Gins perfekt mit den filigranen Zitrusnoten des Tonic Waters. Als Garnitur eignen sich standesgemäß frische Papaya Stücke.

Fazit

Marcel und Pascal erweitern mit der South America Edition gekonnt ihr Sortiment. Der exotisch anmutende Gin überzeugt mit einer interessanten Note von frischer Papaya, welche wunderbar mit dem Wacholder und den Zitrusnoten harmoniert, ohne dabei künstlich zu wirken.

Absolut gelungen! Im Gin&Tonic übrigens durch die Papaya wirklich ein Knaller! Meine Empfehlung lautet hier: Unbedingt probieren, mit dem Journey Gin South America holst du dir Urlaubsfeeling ins Glas.

 

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Das Mistelhain Ambition Tonic Water findest du übrigens hier bei unserem Partner Wacholderexpress.de

 

Hinweis:

Ich bin seit Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Test habe ich ferner als PR Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zum Testen erhalten. Etwaige Bewertungen werden aber von der kostenlosen Bereitstellung nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach eigenem Ermessen. Die Einnahmen aus Affiliate-Links benutze ich übrigens für diesen Blog. Diese ermöglichen mir ferner die Testberichte und Fotos!

Journey Gin South America

9.1

Gesamteindruck

9.1/10

Eigenschaften

  • exotische Papaya
  • Wacholderbeeren
  • erfrischende Zitrusnoten

Alkoholgehalt

  • 44,0%

Veröffentlicht von Basti

Mein Name ist Sebastian und ich bin schon seit einigen Jahren dem Gin verfallen. Begonnen hat die Leidenschaft auf einer Dienstreise 2012 in einer Flughafenlounge in London. Angefangen habe ich mit Bombay Sapphire und Tanqueray und einfachem Tonic. Schnell wurde mir aber klar, dass die Standardgins nicht das Ende der Fahnenstange sind. Der Feel-Gin aus München hat hier die Sammelleidenschaft begründet.

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