Gibson’s Pink Gin

Nachdem ich dir neulich schon den Gibson’s London Dry Gin vorgestellt habe, verrate ich dir im heutigen Review mehr über den neuen Gibson’s Pink Gin aus England.

Den Gibson’s Pink Gin gibt es übrigens erst seit diesem Jahr. Pink Gin’s erfreuen sich gerade besonders bei Frauen immer mehr zunehmender Beliebtheit. Teilweise schmecken manche jedoch etwas künstlich und sind im Vergleich zum “normalen” Gin ziemlich süß. Zum puren Genuss sind sie daher eher weniger geeignet. Im Sommer sind die Pink Gins jedoch auch mal eine willkommene Abwechslung und machen sich im Gin Tonic mit gefrorenen Beeren perfekt als Sommerdrink. Wie mir der Gibson’s Pink Gin schmeckt, erfährst du wenn du weiterliest.

Botanicals

Neben dem für Gin obligatorischen Wacholder sind noch folgende Ingredienzien im Destillat enthalten.

Flaschendesign

Der Gibson’s Gin kommt in einer 0,7 Liter fassenden Weissglas Flasche daher, so dass das grelle Pink des Gins sofort ins Auge sticht. Überhalb des Etiketts ist “Gibsons” ins Glas gefasst. Auf dem Etikett befinden sich diverse Informationen rund um den Gin. Verschlossen ist die Flasche mit einem Schraubverschluss. Ich selbst bevorzuge eigentlich Korken. Wenn man sich jedoch den Preis des Gins anschaut, geht in dem Fall auch mal ein Schraubverschluss in Ordnung.

In der Nase

Ich öffne den Schraubverschluss und gieße einen Schluck in mein Nosing-Glas von Spiegelau. Ich schwenke das Glas und es bilden sich ölige Schlieren.. aus dem Glas steigt sofort ein intensives Aroma von reifen Beeren und ein Hauch floraler Nuancen von Rosenblüten. Im Hintergrund sind dezente harzige Anklänge vom Wacholder auszumachen. Ebenso sind würzige Töne vom Koriander zu riechen. Die Zitrusaromen sind unterschwellig im Hintergrund auszumachen. Hier dominieren eindeutig die Erdbeeren! Jetzt bin ich aber wirklich gespannt, wie der Gin schmeckt.

Am Gaumen

Geschmacklich kommt der Gibson’s Pink Gin sehr süß und fruchtig daher. Auch hier dominieren eindeutig die Erdbeeren mit ihrer fruchtigen Note. Eine leichte Schärfe macht sich im Mundraum bemerkbar. Neben den fruchtigen Aromen stehen Wacholder und Koriander mit ihren würzigen Noten der Erdbeere zur Seite. Angelikawurzel ergänzt das Bouquet mit ihren erdigen Anklängen und rundet den Gin somit gekonnt ab.

Der Abgang ist sehr fruchtig und langanhaltend. Auch hier steht die Erdbeere besonders im Fokus, jedoch gesellen sich würzige Noten hinzu. Außerdem wirkt der Gin keinesfalls so künstlich wie die Farbe es vielleicht zuerst vermuten lässt. Ich denke eine leicht künstliche Note schwingt bei allen Pink Gins mit ist bei manchen jedoch mehr oder eben weniger ausgeprägt.

Perfekt serviert

Wer es besonders fruchtig und süß mag, dem empfehle ich das Goldberg Hibiscus Tonic oder das Schweppes Russian Wild Berry. Garnieren kannst du den Drink mit gefrorenen Beeren. Die gefrorenen Beeren bringen eine leichte Säure mit und bilden somit einen guten Kontrast zur Süße des Gins.

Mit einem klassischen Indian Tonic erhälst du einen etwas weniger süßen Drink. Auch ein Dry Tonic funktioniert mit dem Gibson’s Pink Gin. Diese Kombination ist noch weniger süß und etwas bitterer als die anderen Varianten.

Fazit

Für den Preis macht man mit dem Gibson’s Pink Gin auf jeden Fall nicht viel falsch. Man erhält einen soliden Gin, der gerade im Sommer eine gute fruchtige Erfrischung ist. Natürlich kann man hier keinen besonders vielschichtigen Gin bei diesem Preis erwarten. Nichts desto trotz hat mich der Gin alles in allem positiv überrascht. Ich habe schon schlechtere probiert.

 

 

Passendes Tonic Water findest du übrigens hier bei unserem Partner Wacholderexpress.de

 

Hinweis:

Ich bin seit Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Test habe ich als PR Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zum Testen erhalten. Etwaige Bewertungen werden aber von der kostenlosen Bereitstellung nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach eigenem Ermessen. Die Einnahmen aus Affiliate-Links benutze ich übrigens für diesen Blog. Diese ermöglichen mir ferner die Testberichte und Fotos!

Gibson's Pink Gin

8.4

Gesamteindruck

8.4/10

Eigenschaften

  • Wacholderbeeren
  • Nuancen von Orangen
  • Aromen von Erdbeeren und Rosenblüten

Alkoholgehalt

  • 37,5

Veröffentlicht von Vanessa

Vanessa Schwan, geboren 1993 in Karlsruhe im schönen Baden-Württemberg. Neben Sport und gutem Essen gibt es eine weitere Leidenschaft in meinem Leben. Gin! Mit dem Ginvirus angesteckt hat mich mein Vater, als er mir eines Abends einen Gin Tonic einschenkte. Ich probierte und schon war es um mich geschehen. Der erste Gin in meiner Sammlung war übrigens der The Duke Gin aus München. Der zweite Gin war der Sipsmith Gin aus London. Zugegeben, den habe ich zu Anfang nur wegen des Schwans auf dem Etikett gekauft. Aber auch geschmacklich konnte er mich vollends überzeugen und so nahm das mit dem Gin und mir seinen Lauf. Zu Anfang teilten mein Vater und ich die Leidenschaft alleine. Inzwischen haben wir aber neben meiner Mutter auch meinen Freund und den halben Freundeskreis mit dem Virus infiziert.

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