Gin de Cologne Rosé

Im heutigen Review geht es mal wieder um einen Rose Gin, genauer gesagt um den Gin de Cologne Rosé. Wie du ja sicher schon mitbekommen hast sind Rosé Gins der Trend im Sommer 2019 schlechthin. Den ein oder anderen habe ich mittlerweile ja schon für dich getestet.

Nun ist der Sommer vorbei und die Herbsttristesse hält Einzug – da dachte ich mir. Zeit den Sommer nochmal zurück ins Glas zu holen. Das Review von Basti zum Gin de Cologne findest du übrigens hier.

Apropos Gin de Cologne. Knapp zwei Jahre nach der Markteinführung wurde dieser also passend zum Sommer mit fruchtigen und beerigen Botanicals ergänzt. Herausgekommen ist ein Traum von Rosa, äh Rosé. Eine flüssige Liebeserklärung an die Stadt Köln. Auch der Rosé wird nämlich ebenfalls in Handarbeit und mit viel Liebe in Köln-Ehrenfeld hergestellt.

Botanicals

Auf der Zutatenliste des Gins finde ich neben dem für Gin ohnehin obligatorischen Wacholder noch folgendes

Insgesamt finden 15 Botanicals den Weg in das Destillat.

Flaschendesign

Der Gin de Cologne Rosé wird in einer klassischen 500 ml Klarglas-Apothekerflasche mit Tellerrand abgefüllt. Durch diese schimmert das rosafarbene Destillat hindurch. Das elfenbeinfarbene Etikett wird durch silhouettenhaft dargestellte Gebäude der Stadt Köln und den blauen Schriftzug „Gin de Cologne“ geziert, darunter steht in roter Schrift noch der Zusatz “Rosé”.

Ein Verweis auf die lokale und handgefertigte Machart ist ebenfalls abgedruckt. Auch der Alkoholgehalt von 42% Vol befindet sich in goldener Schrift auf dem vorderen Etikett.

In der Nase

Ich öffne den Korken und gieße mir einen Schluck in mein Nosing Glas von Spiegelau. Ich schwenke das Glas und es bilden sich Schlieren am Glasrand, die auf eine ölige Viskosität schließen lassen. Über dem Glas schwebt ein fruchtig frischer und süßlicher Geruch von diversen Beeren.

Gepaart von dezenten Zitrusaromen sowie florale Noten vom Lavendel. Im Hintergrund ist der Wacholder ganz unterschwellig auszumachen. Das macht definitiv Lust auf mehr. Ich bin gespannt wie der Gin de Cologne Rosé schmeckt.

Am Gaumen

Ölig fast schon likörartig verteilt sich das Destillat in meinem Mundraum. Süße Beerenfrüchte umspielen die Geschmacksknospen. Eine gewisse Spritzigkeit durch die Zitrusaromen gesellt sich ebenfalls hinzu und untermalt die Komposition gekonnt.

Florale Noten ergänzen neben dem Wacholder das Bouquet perfekt und runden das Geschmacksbild ab. Der Gin wirkt keinesfalls spritig oder künstlich. Gerade letzteres ist bei rosé Gins leider öfter mal der Fall.

Perfekt serviert

Den Gin de Cologne Rosé kannst du durchaus pur oder auf Eis genießen. Für einen sommerlichen Gin & Tonic empfehle ich dir das Fever Tree Indian oder Mediterranean Tonic Water. Garnieren kannst du das ganze mit frischen Beeren deiner Wahl.

Fazit

Mir gefällt der Gin de Cologne Rosé recht gut. Wie oben schon erwähnt, schmeckt der Gin keinesfalls künstlich. Die Beeren kommen gut zur Geltung und bilden mit den frischen Zitrusaromen eine geschmackliche Symbiose. Eine runde Sache. So holt man sich definitiv den Sommer ins Glas zurück. Mit dem Gin de Cologne Rosé ist den Machern eine zweite flüssige Liebeserklärung an die Stadt Köln gelungen..

 

Hier findest du bei Wacholderexpress.de den passenden Filler zum Gin

 

 

Hinweis:

Ich bin seit Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Test habe ich als PR Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zum Testen erhalten. Etwaige Bewertungen werden aber von der kostenlosen Bereitstellung nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach eigenem Ermessen. Die Einnahmen aus Affiliate-Links benutze ich übrigens für diesen Blog. Diese ermöglichen mir ferner die Testberichte und Fotos!

Gin de Cologne Rosé

7.7

Gesamteindruck

7.7/10

Eigenschaften

  • dezente Wacholdernuancen
  • fruchtige Sommerbeeren
  • feine Zitrusnoten

Alkoholgehalt

  • 42,0%

Veröffentlicht von Vanessa

Vanessa Schwan, geboren 1993 in Karlsruhe im schönen Baden-Württemberg. Neben Sport und gutem Essen gibt es eine weitere Leidenschaft in meinem Leben. Gin! Mit dem Ginvirus angesteckt hat mich mein Vater, als er mir eines Abends einen Gin Tonic einschenkte. Ich probierte und schon war es um mich geschehen. Der erste Gin in meiner Sammlung war übrigens der The Duke Gin aus München. Der zweite Gin war der Sipsmith Gin aus London. Zugegeben, den habe ich zu Anfang nur wegen des Schwans auf dem Etikett gekauft. Aber auch geschmacklich konnte er mich vollends überzeugen und so nahm das mit dem Gin und mir seinen Lauf. Zu Anfang teilten mein Vater und ich die Leidenschaft alleine. Inzwischen haben wir aber neben meiner Mutter auch meinen Freund und den halben Freundeskreis mit dem Virus infiziert.

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