Heute erfahrt ihr im 2. Teil meines Reviews über den “Dry Gin” der Brüder Florian und Philipp Sochatzy, Gründer der Destillat-Manufaktur in Eichstädt.
Teil 2: “Dry Gin”
Der Dry Gin betont das wesentliche: Wacholder.
Botanicals
Für den Dry Gin werden unter anderem folgende Botanicals verwendet:
- Wacholder
- Wilde Rosen
- Schlehen
- Deutscher Enzian
In der Nase
Der Dry Gin riecht dem niedrigen Alkoholgehalt entsprechend sehr mild. Wie erwartet ist der Wacholder herrlich dominierend. Gefolgt von einem leichten Zitrusgeruch hängt der Wacholder noch lange in der Nase.
Am Gaumen
Im Geschmack schmeckt der Dry Gin sehr stark nach Wacholder, ist jedoch überraschend frisch durch die folgende Zitrusnote. Der milde Geruch wird am Gaumen bestätigt. Ein leicht bitterer Geschmack im Abgang ist schwer zuzuordnen (Enzian?).
Perfekt Serviert
Als Gin&Tonic empfehle ich für den Dry Gin ganz klassisch das Fever Tree Indian Tonic Water. Damit wird der typische Wacholdergeschmack betont und nicht durch das Tonic Water übertüncht. Als Garnitur kann man noch eine Zitronenzeste dazugeben, um die leichte Zitrusnote des Gins zu unterstreichen.
Fazit
Auch der „Dry Gin“ ist ein solider Gin, mit vordergründigem Wacholdergeschmack und leichtem Zitrusaroma. Auf das wesentliche beschränkt, ist der Gin geradlinig, aber auch wenig komplex. Einzig der leicht bittere Abgang trübt den Gesamteindruck.
Hier findest du den ersten Teil vom So&So Gin Review: Teil 1 – “Der Gin”
Hinweis:
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