Unsere Drinking Buddies Andreas und Waldemar von Tastillery haben also den ultimativen Zitrus-Gin entwickelt. Ob der Yuzilla wirklich der King of Freshness und somit der König unter den Zitrus-Gins ist, erfährst du, wenn du mutig genug bist und mit mir gemeinsam die Bestie mit den Krallen aus der Flasche befreist. Bist du bereit für den ultimativen Zitrus-Kick?
Für ihre Zitrusbombe haben Andreas und Waldemar extra Bio-Yuzus aus Japan importiert. Und damit nicht genug. Neun weitere Zitrusfrüchte kombinieren sie schließlich in ihrer Rezeptur. Diese vereinen sie mit klassischen Gin-Botanicals für die Eruption des Zitronenvulkans.
Botanicals
Neben Wacholder, Koriander und der besagten Bio-Yuzu aus Japan kommen noch
- Grapefruit
- Mandarine
- Limette
- Zitrone
- Pampelmuse
- Blutorange
- Curacao
- Orangen
- und Zitronengras
für die zitrusaromatische Urgewalt zum Einsatz.
Flaschendesign
Die außergewöhnliche Flasche wurde in Zusammenarbeit mit internationalen Designern und der Craft-Glasmanufaktur Wildly Crafted entworfen. Die gelb gefärbte Flasche ist übersät mit Furchen und Kratzern von Yuzillas gefährlichen Krallen.
Auch das schwarze, schuppige Etikett mit dem Yuzilla-Auge ist durch die Krallen zugerichtet. Der Schriftzug Yuzilla prangt vertikal auf der Flasche.
Auf der Rückseite der Flasche befindet sich ein zusätzliches Etikett mit weiteren Informationen über den Gin und die üblichen Pflichtangaben zum Alkoholgehalt von 40% vol. und der Füllmenge von 700ml.
Verschlossen ist die Flasche mit einem schwarzen Korken. Verziert ist dieser mit einem schwarzen Papier und einem Gummiband.
Das Papier ist schnell entfernt und die Flasche entkorkt. Der Yuzilla ist freigelassen und ohne große Verletzungen ist der erste Schluck im Glas. Ich bin gespannt.
In der Nase
Das Bouquet über dem Glas ist bestimmt durch die dominierenden Anklänge verschiedenster Zitrusfrüchte. Ganz vorn mit dabei ist die Yuzu, die exotische Curacao und die süßliche Mandarine. Wirklich ein wahnsinniger Frischekick. Der Wacholder ist dabei übrigens nur unterschwellig auszumachen und steht mit einem Hauch Zitronengras der Zitrusfrische gekonnt zur Seite.
Am Gaumen
Beim ersten Kontakt des Gins mit den Geschmacksknospen explodieren an ihnen die verschiedensten Zitrusnuancen. Ein Feuerwerk von Zitronen, Yuzu, Mandarinen und Orange.
In Summe einfach nur spritzig, Wacholder erscheint mit seinen herb harzigen Aromen am Gaumen und wird von den Zitrustönen gekonnt getragen.
Der Abgang ist selbstverständlich von den aromatischen Zitrusfrüchten geprägt. Der Nachhall ist frisch und langanhaltend nach Yuzu und Curacao. Die Zitrusfrische bleibt dabei lang am Gaumen haften.
Perfekt serviert
Um das Zusammenspiel aller Zitrusaromen zu erkunden, empfiehlt sich zu allererst natürlich der pure Genuss vom wilden Yuzilla. Es macht ausgesprochen viel Spaß schließlich die einzelnen Zitrusfrüchte im Geschmack zu identifizieren.
Im Gin&Tonic empfiehlt sich für den Yuzilla ein leichtes und eher trockenes Tonic Water ohne viel Eigengeschmack. Hier greife ich gern auf das Dry Tonic Water von Schweppes zurück. In dieser Kombination paaren sich die Zitrusaromen vom Gin perfekt mit der leicht bitteren Note vom Tonic Water. Auf viel Eis im Longdrinkglas braucht der Yuzilla nicht einmal eine Garnitur. Möchtest du trotzdem etwas fürs Auge ins Glas tun, empfiehlt sich eine Scheibe Zitrone oder etwas frische Zitronenmelisse.
Fazit
Spektakulär sommerlich und überwältigend vielschichtig. So erlebe ich den Yuzilla schließlich im Glas.
Der Yuzilla ist tatsächlich der König unter den zitruslastigen Gins. Folglich eine eindrucksvolle Zitrusbombe. Mit Bio-Yuzus aus Japan, Mandarinen, Grapefruits, Limetten und Zitronengras.
Mit einem eiskalten Dry Tonic und etwas Zitronenmelisse als Garnitur übrigens einer der frischesten Gin&Tonics für diesen Sommer.
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Hinweis:
Ich bin seit Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Test habe ich ferner als PR Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zum Testen erhalten. Etwaige Bewertungen werden aber von der kostenlosen Bereitstellung nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach eigenem Ermessen. Die Einnahmen aus Affiliate-Links benutze ich übrigens für diesen Blog. Diese ermöglichen mir ferner die Testberichte und Fotos!