Im heutigen Review stelle ich dir einen weiteren Gin aus dem Hause Breaks vor. Ich habe für dich den Breaks Rose Berry Gin mal genauer unter die Lupe genommen. Wie er mir schmeckt und wie man ihn trinkt verrate ich dir in den nachfolgenden Zeilen.
Kreiert wurde der Gin in Zusammenarbeit mit der bekannten Karlsruher Patisserie Ludwig. Man wollte einen Gin kreieren, der nicht nur zu den Pralinen und Köstlichkeiten der Patisserie passt,
Er sollte auch etwas für Liebhaber der etwas fruchtigeren Gins sein. So ist auch die Zusammenstellung der Botanicals einzigartig. Schauen wir uns zunächst einmal noch die Zutatenliste genauer an.
Botanicals
Neben dem für Gin verpflichtenden Wacholderbeeren sind noch folgende Zutaten im Destillat enthalten
- Himbeeren
- Rosen
- Litschi
- Verbene
- Koriander
- Kardamom
- Fenchel
- Ingwer
- Kubebenpfeffer
- Lavendel
- Orangenblüten
- Zimtblüten
- und Zitronenschale.
Flaschendesign
Wie alle Breaks Gins kommt auch der Rose Berry in der klassischen Nocturne Flasche aus Klarglas daher. Durch das Glas schimmert der zarte Roseton hindurch. Auf dem Etikett sind stilisierte Rosen und weitere enthaltene Botanicals zu sehen. Das Wort Berry sowie das Logo der Patisserie Ludwig sind bronzefarben veredelt.
Außerdem sind noch alle wichtigen Angaben zur Füllmenge von 500ml und zum Alkoholgehalt von 44%vol. auf dem Etikett zu finden.
In der Nase
Ich gieße mir einen Schluck in mein Nosing Glas. Über dem Glas schweben fruchtige Noten vom Himbeeren. Ergänzt werden diese durch einen floralen Hauch vom Rosenblüten. Der Wacholder ist nur ganz unterschwellig auszumachen. Kräuterige Akzente, sowie frische Nuancen der Zitronenschale runden das Bouquet ab.
Eine leichte Ingwer- und Pfefferschärfe ist ebenfalls auszumachen.
Am Gaumen
Ich nehme einen Schluck aus meinem Tasting Glas. Mild und mit einer leicht öligen Textur verteilt sich der Gin am Gaumen. Geschmacklich überzeugt der Rose Berry durch sein frisches und fruchtiges Aroma. Die klassischen Wacholdernoten werden von herbalen Anklängen unterstützt. Die Zitrusfrüchte bringen etwas Frische ins Spiel. Kardamom und Fenchel umschmeicheln das Geschmacksbild. Der Kubebenpfeffer tritt durch seine leichte Schärfe in den Vordergrund.
Für die floralen Noten sorgen die Orangen- und Zimtblüten. Richtig fruchtig wird es dann durch die frischen Himbeeren gepaart mit den Litschis. Lavendel und die Rosenblätter ergänzen das Bouquet perfekt. Insgesamt ein wirklich komplexer und facettenreicher Gin, der wenig mit den typischen Pink Gins, außer der Farbe gemeinsam hat. Das Mundgefühl ist äußerst mild und weich aber zugleich aufgrund des Ingwers und Pfeffers auch wärmend.
Perfekt serviert
Den Rose Berry Gin kannst du durchaus pur genießen. Im Gin Tonic mit einem klassischen Indian Tonic, einem Mediterranen oder auch einem Wild Berry Tonic macht man aber definitiv nichts falsch.
Fazit
Ein durchaus gelungener Rose Gin, der mit seinen Pink Gin Kollegen nur wenig gemeinsam hat. Meine klare Empfehlung erhält er jedenfalls. Das alles ist wie immer Geschmacksache, daher gilt am besten selbst probieren.
Hinweis:
Ich bin seit Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Test habe ich ferner als PR Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zum Testen erhalten. Etwaige Bewertungen werden aber von der kostenlosen Bereitstellung nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach eigenem Ermessen. Die Einnahmen aus Affiliate-Links benutze ich übrigens für diesen Blog. Diese ermöglichen mir ferner die Testberichte und Fotos!