Heute entführe ich dich in das malerisch im Kaiserstuhl gelegene Vogtsburg in den Schwarzwald. Denn aus der Genussregion Nummer 1 kommt der Mundart Kaiserstuhl Dry Gin.
Umgeben von zahlreichen Weinbergen destilliert Fabian Vögtle nach dem Erfahrungsschatz seines Großvaters Franz seinen Gin nach dem Motto: „Einfach, bodenständig und mit viel Liebe zum Detail.“
Fabian liegt besonders die Verbundenheit zur wunderschönen Region und natürlich die Wertschätzung ihrer Rohstoffe am Herzen. Genauso hat er es vom Großvater gelernt.
In der kleinen Manufaktur geschieht alles in Handarbeit. Vom Vorbereiten der Zutaten bis hin zum Abfüllen in die wirklich tolle Flasche wird gänzlich auf industrielle Hilfsmittel verzichtet.
Einen Großteil der Rohstoffe für seinen Gin findet er direkt vor der Haustür im heimischen Garten und bei den Landwirten der Region.
Botanicals
In Summe werden 17 ausgewählte Botanicals für den Gin verwendet. Neben den obligatorischen Wacholderbeeren finde ich folgendes auf der Zutatenliste:
- Lavendel
- Zitronenschale
- Orangenschale
- Süßholz
- Koriander
- Anis
- und Rosmarin.
Flaschendesign
Die zylindrische 500ml des Mundart Kaiserstuhl Dry Gin ist weiß lackiert. Die Ornamente und Schriftzüge sind bronzefarben. Die Front trägt den Namen des Gins und den Vermerk auf die 17 regionalen Botanicals. Auf der Rückseite der Flasche wird der Gin mit seiner fruchtig frechen Art kurz beschrieben und es werden einige der Zutaten verraten.
Verschlossen ist die sehr edle Flasche mit einem Schraubverschluss mit zusätzlicher Holzabdeckung. Der Deckel selbst ist mit einem Ahornblatt, dem Logo von Mundart personalisiert.
In der Nase
Der Deckel ist schnell geöffnet und ein Schluck eingegossen. Aus meinem Degustationsglas entweichen sehr komplexe, frische und fruchtige Aromen. Deutlich zuordnen lassen sich Zitronen und Orangen. Auch das Wacholderbouquet ist angenehm wahrnehmbar. Eine deutlich mediterrane Kräuternote bekommt der Gin vom Rosmarin. Die Lavendelblüten verleihen ihm einen floralen Touch. Lakritznoten vom Süßholz gepaart mit einem Hauch von Anis runden die Aromenvielfalt gekonnt ab.
Am Gaumen
Der erste Schluck verteilt sich mild und ölig auf meiner Zunge. Die frischen Zitrus- und Orangenaromen verteilen sich mit einem dezenten Wacholdergeschmack im Mundraum. Die Lakritznote vom Süßholz ist sehr präsent, passt aber hervorragend zum mediterranen Einschlag vom Lavendel und Rosmarin. Im Abgang kommt der würzige Koriander gut zur Geltung.
Der süßliche Geschmack der Lakritze und feine Orangenaromen bleiben lang am Gaumen haften. Die Note vom Anis wirkt hierbei besonders frisch und hat einen langen Nachhall.
Perfekt serviert
Zum Mundart Kaiserstuhl Dry Gin passt im Prinzip jedes Indian Tonic Water. Ich empfehle für eine ausgewogene Balance das Dr. Polidori Dry Tonic Water mit seiner gelungenen Trockenheit und den mediterranen Noten. Den Longdrink garnierst du am besten mit einer Zitronenscheibe und einem Zweig Rosmarin.
Eine wirklich coole und erfrischende Kombination ergibt sich mit dem Mundart Sirup. Dieser steht übrigens in keiner Verbindung zum Mundart Gin. Dennoch harmonieren beide perfekt zusammen im folgenden Longdrink:
Mundart² Gurke Basilikum
- 3cl Mundart Sirup
- 2cl selbstgemachter Zuckersirup
- 3cl Zitronensaft
- 5cl Gin
- 1 Mini Gurkenspalte
- 1 Zweig Basilikum
Mundart Gurke Basilikum Sirup, Zuckersirup, Zitronensaft und Gin mit zwei Eiswürfeln ordentlich shaken. Alles zusammen in ein mit Eiswürfeln gefülltes Longdrinkglas abseihen. Mit Sodawasser aufgießen und anschließend mit Gurke und Basilikum garnieren.
Mit diesem Rezept kreierst du einen unheimlich frischen Longdrink mit coolen Gin-Aromen und zusätzlichen Nuancen von Gurke und Basilikum.
Fazit
Mit regionaler Verbundenheit und viel Liebe zum Detail entsteht dieses ehrliche Produkt aus der Kaiserstuhl Region. Ein Gin mit einem fruchtig-frechen Charakter, frischen Noten von Lavendel und mediterranen Kräutern. Damit holst du dir garantiert Urlaubsfeeling ins Glas. Der Mundart Kaiserstuhl Gin ist übrigens einer der höchst prämierten Gins im Jahr 2018. In diesem Sinne, ausprobieren!
Hinweis:
Ich bin seit Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Test habe ich als PR Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zum Testen erhalten. Etwaige Bewertungen werden aber von der kostenlosen Bereitstellung nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach eigenem Ermessen. Die Einnahmen aus Affiliate-Links benutze ich übrigens für diesen Blog. Diese ermöglichen mir ferner die Testberichte und Fotos!