LA SU MGO Gin

Der LA SU MGO Gin im Review auf ginvasion.de

Mit dem LA SU MGO Gin nehme ich dich heute auf eine faszinierende Reise verschiedenster Geschmackserlebnisse. Von exotisch fruchtig bis hin zu würzig scharf reicht das Bouquet dieses Gins. Habe ich dich neugierig gemacht, dann musst du unbedingt weiterlesen.

Doch bevor wir uns gemeinsam auf die Reise fernab von Europa begeben, schauen wir einmal was LA SU eigentlich genau bedeutet. Der Begriff LA SU geht auf der Sprache der Esperanto zurück und bedeutet freu übersetzt „etwas zu hinterlassen“. Na dann schauen wir mal, ob der LA SU MGO Eindruck hinterlässt.

Die Reise vom LA SU MGO Gin beginnt in Mittelamerika, im Land der Azteken und Maya. Hier finden die Macher vom Gin die exotisch fruchtige Mango als besonderes Botanical.

Weiter geht die Reise von Südamerika nach Asien, wo in Thailand erlesene und kontrastreiche Gewürze für den Gin erkundet werden.

In Indien schließlich endet die Reise. Hier wurde die Mango kultiviert und zur Nationalfrucht entwickelt. Die Mango (Mangifera indica) ist dort seit über 4.000 Jahren beheimatet. Bis heute ist Indien übrigens das Hauptanbaugebiet der Steinfrucht. Der immergrüne Mangobaum kann über 40 Meter hoch werden und die Früchte können bis zu zwei Kilogramm wiegen. Der Geschmack besticht durch eine exotische, tropische Süße und die Farbe variiert je nach Reifegrad zwischen grün, gelb und rot.

Botanicals

Nach einer aufregenden Reise und feinsten Zutaten im Gepäck entsteht die Rezeptur des LA SU MGO Gin in einer der ältesten Brennereien Europas.

Neben dem für Gin obligatorischen Wacholder und der besagten Mango findet sich auf der Zutatenliste schließlich noch

Flaschendesign

Der LA SU MGO Gin zeichnet sich zuallererst durch eine spannende Reise aus. Das aufwändige Flaschendesign soll diese Reise widerspiegeln. Es ist aus verschiedenen Flugtickets und Kofferanhängern zusammengefügt. Der Hauptteil ist in gelb, der Farbe der Mango gehalten. In grüner Schrift prangt der Schriftzug LA SU MGO Gin auf dem Etikett. Im unteren Bereich ist die Füllmenge von 700ml und der Alkoholgehalt von 43,0% angegeben.

Umrandet wird es mit verschiedensten Tickets und Anhängern von Destinationen wie Mexiko, Delhi und Bangkok.

Das rückseitige Etikett verrät etwas über das Geschmacksprofil vom Gin und es sind die Pflichtangaben zum Produzenten, der Füllmenge und dem Alkoholgehalt angegeben.

Verschlossen ist die Flasche mit einem Holzkorken und einer Papierbanderole. Ein kleiner Anhänger verziert den Flaschenhals. In Summe ein stimmiges Design, welches Lust auf mehr macht. Und deshalb öffne ich den Korken und gieße mir nun einen Schluck zum Probieren ein.

In der Nase

Aus dem Glas verströmt ein zart fruchtiges Bouquet von Mango, gepaart mit herbem Wacholder und würzigem Kardamom. Erfrischende Zitrusnuancen ergänzen den exotischen Duft. Zarte Nuancen von Sternanis und Lavendel runden die Komposition gekonnt ab.

Das Destillat selbst liegt klar im Glas und die Textur scheint leicht ölig. Ich bin gespannt wie der LASU MGO schmeckt und verkoste den ersten Schluck.

Am Gaumen

Mit einer gewissen Süße legt sich der Gin auf die Zunge. Die Mango steht prägnant im Vordergrund und wird von einem dezentem Wacholdergeschmack begleitet.

Dazu gesellen sich erfrischende Zitrusaromen und ein Hauch Orange. Würzig dazu erscheint die wärmende Note von Kardamom.

Der Abgang ist fruchtig und wird von einer leichten Schärfe der Chili ergänzt. Der Nachhall ist geprägt von der exotischen Mango, ein floraler Touch des Lavendels und ein Hauch Anis bleiben am Gaumen haften.

Perfekt serviert

Pur ist der LASU MGO wunderbar zu genießen. Die exotischen Anklänge lassen sich so hervorragend erkunden. Eis nimmt ihm dabei etwas die Chili-Schärfe. Im Gin&Tonic harmoniert er wunderbar mit dem Mediterranean Tonic Water von FeverTree. Serviert wird der LASU MGO auf viel Eis im Longdrinkglas und einem Zweig frischer Minze. In dieser Kombination bleibt die fruchtige Mango perfekt erhalten und der würzige Kardamom und die leichte Chili-Schärfe bleiben erhalten und sorgen für den extravaganten Gin&Tonic Genuss.

LA SU Tropical Splash

Den vollen Mango Geschmack im Drink zauberst du dir übrigens mit dem LA SU Tropical Splash.

Zutaten:

  • 5 cl LA SU-Gin
  • 3 cl Zitronensaft
  • 1 cl Zuckersirup
  • 2 Blätter Minze
  • 6-8 frische oder tiefgekühlte Mangowürfel

Der LA SU MGO Gin im Review auf ginvasion.de

Die Mangowürfel gibst du in den Shaker und zerkleinerst sie gut mit einem Stößel. Danach kommen die restlichen Zutaten hinzu und du schüttelst alles mit 3-4 Eiswürfeln kräftig durch.

Anschließend doppelt in ein vorgekühltes Martiniglas abseihen. Das Glas mit Minze parfümieren und anschließend garnieren.

Fazit

Der LA SU MGO Gin hinterlässt bei mir definitiv einen bleibenden Eindruck. Er nimmt mich mit auf eine exotisch fruchtige Reise, die von Mango und erlesenen Gewürzen geprägt ist. Sowohl pur, als auch im Gin&Tonic oder Cocktail ein hervorragender Gin. Durch die Mango und die Chillinote besitzt er einen extravaganten Touch. Der Gin erhält meine klare Empfehlung. Den LA SU MGO Gin solltest du unbedingt probieren.

 

Das Mediterranean Tonic Water von FeverTree findest du auch bei unserem Partner Wacholderexpress.de

 

 

Hinweis:

Ich bin seit Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Test habe ich ferner als PR Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zum Testen erhalten. Etwaige Bewertungen werden aber von der kostenlosen Bereitstellung nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach eigenem Ermessen. Die Einnahmen aus Affiliate-Links benutze ich übrigens für diesen Blog. Diese ermöglichen mir ferner die Testberichte und Fotos!

LA SU MGO GIN

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9.1

Gesamteindruck

9.1/10

Eigenschaften

  • exotisch fruchtig nach Mango
  • Chili und Lavendel
  • dezente Wacholdernote

Alkoholgehalt

  • 43,0%

Veröffentlicht von Basti

Mein Name ist Sebastian und ich bin schon seit einigen Jahren dem Gin verfallen. Begonnen hat die Leidenschaft auf einer Dienstreise 2012 in einer Flughafenlounge in London. Angefangen habe ich mit Bombay Sapphire und Tanqueray und einfachem Tonic. Schnell wurde mir aber klar, dass die Standardgins nicht das Ende der Fahnenstange sind. Der Feel-Gin aus München hat hier die Sammelleidenschaft begründet.

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